SofTrust-Berater
veröffentlichen Buch gegen das Missmanagement
per E-Mail
Pullach, 11.11.2011
Manager riskieren durch die Art und
Weise, wie sie E-Mail nutzen, massiv die
langfristige Wettbewerbsfähigkeit ihrer
Unternehmen. Diese Erkenntnis gewannen
Berater von SofTrust Consulting, nachdem
sie zehn Jahre lang die E-Mail-Nutzung
in europäischen und amerikanischen Unternehmen
analysiert haben. Inzwischen sind gemäß
SofTrust die meisten Führungskräfte auf
dem besten Weg zu "managenden E-Mailern"
zu verkommen. Dabei sollten sie eigentlich
"e-mailende Manager" sein.
Die E-Mail-Kulturspezialisten konnten
allerdings auch immer wieder sehr erfolgreiche
Führungskräfte finden, die E-Mail in ihrer
Managementfunktion vorbildlich verwenden.
Alle diese Vorbilder haben gewisse Gemeinsamkeiten
bei der E-Mail-Nutzung - unabhängig von
ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Managementebene
und ihrem kulturellen Hintergrund. Günter
Weick hat diese Gemeinsamkeiten zu einem
Rollen-Modell verdichtet, das er "MbE-Manager"
nennt.
Dabei steht "MbE" für "Management by E-Mail".
Gemeinsam mit seiner Co-Autorin Susanne
Wagner beschreibt er das MbE-Rollenmodell
in dem Buch "Management by E-Mail", das
gerade im Stark Verlag erschienen ist.
"Manager, die E-Mail so einsetzen, wie
sie es für richtig halten, gefährden langfristig
den Erfolg ihres Unternehmens, ihr eigenes
Weiterkommen und letztendlich auch ihre
Gesundheit", sagt Günter Weick, "das mag
für viele zu dramatisch klingen - ist
aber leider trotzdem so". Weick kennt
viele Beispiele, in denen Manager durch
ihre Art der E-Mail-Nutzung massive Nachteile
generiert haben. Gemäß Weick stehen wir
allerdings erst am Anfang einer potentiell
negativen Entwicklung.
"Es gab einmal eine Zeit, da entschied
vor allem Größe über den Erfolg eines
Unternehmens. Dann war es die Geschwindigkeit.
In Zukunft wird der Erfolg vor allem davon
abhängen, ob die Mitarbeiter eines Unternehmens
auf der Informationsflut reiten, oder
ob sie darin untergehen", gibt sich Günter
Weick überzeugt. Den Führungskräften komme
dabei eine besonders wichtige Rolle zu.
Zum einen müssen Manager unverbrauchte
Impulsgeber sein und zum anderen setzen
sie bei ihren Mitarbeitern die Standards
für deren E-Mail-Nutzung.
Für die europäische Industrie sieht Weick
einen kleinen Vorteil: "Wir hängen den
Amerikanern hinsichtlich E-Mail einige
Jahre hinterher. Verglichen mit unseren
amerikanischen Kunden, stecken unsere
europäischen Kunden deshalb noch nicht
ganz so tief im Sumpf. Das bedeutet aktuell
einen Wettbewerbsvorteil für die Europäer
- und die Chance, leichter wieder aus
diesem Sumpf herauszukommen." Sofern die
Führungskräfte nichts gegen die ungesteuerte
E-Mail-Nutzung tun, ist der Weg gemäß
Weick vorgezeichnet. "Wir brauchen nur
nach Amerika zu schauen um zu sehen, was
uns dann erwartet. Dort kommunizieren
die Mitarbeiter rund um die Uhr- und schaffen
dabei immer weniger." ‚Rotationsgeschwindigkeit',
so Weick, hat eben nichts mit ‚Wirkungsgrad'
zu tun.
Manager können ihrem Unternehmen Wettbewerbsvorteile
verschaffen, indem sie selbst E-Mail professionell
einsetzen und von den Mitarbeitern professionell
einsetzen lassen. Das Buch "Management
by E-Mail" kann dabei ebenso Hilfestellung
geben wie das entsprechende Beratungs-
und Coaching-Angebot von SofTrust Consulting.
Zum Buch "Management
by E-Mail"

Management by E-Mail
Stark Verlag, Oktober 2011
ISBN: 3866685661
160 Seiten
17,95 Euro (D)
Verfasser:
SofTrust Consulting GmbH
Günter Weick
Richard-Wagner-Str. 13
82049 Pullach i. Isartal
gweick@softrust.com
www.softrust.com
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten
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