Presse zu E-Mail-Themen

Die Beschäftigten in Deutschland verbringen gemäß einer Ifo-Umfrage unter 9.000 Teilnehmern unverändert durchschnittlich 17% ihrer Arbeitszeit zuhause. Besonders intensiv wird Homoffice in der IT-Branche (58% der Arbeitszeit) und in den Unternehmensberatungen (50%) genutzt, am wenigsten im Bau- und im Gastronomiegewerbe ( nur 2%).  In der Industrie sind es 10% der Arbeitsstunden. Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice liegt derzeit bei 23,4%, wobei Großunternehmen mehr Homeoffice ermöglichen, als kleinere Unternehmen.

ifo-institut, 12.9.2024

Der Handelsriese Amazon macht Schluss mit Homeoffice. Ab Jahresbeginn 2025 sollen die Beschäftigten wieder an fünf Tagen pro Woche im Büro arbeiten. Die Vorteile der Präsenzarbeit seien einfach zu groß. Ausnahmen soll es aber weiterhin geben, z.B. wenn ein Kind krank ist oder an einer Arbeit konzentriert gearbeitet werden soll.

www.tagesschau.de, 17.9.2024

Der Blogbeitrag behandelt die Elemente, die in einer guten Signatur enthalten sein sollten. Diese sind laut Blog: Namen, Informationen zum Unternehmen, Links zu den sozialen Netzwerken, Handlungsaufforderung, Links zur Website des Unternehmens, branchenspezifische Hinweise oder rechtliche Anforderungen sowie thematische Bilder oder das Firmenlogo.

Hinweis unserer Redaktion: Handlungsaufforderungen (Call-for-action) werden in der Rechtsprechung als werbend angesehen, weshalb sie – v.a. bei unverlangt zugesandten E-Mails – als Risikofaktor betrachtet werden. Auch die Anregung, Bilder in die Signatur zu integrieren, ist nicht unumstritten. HTML-Elemente werden in vielen Unternehmen gelöscht.

Der-Bank-Blog, 6.7.2023

 

Sachsens Gesundheitsministerium hat eine Rechnung bezahlt und damit Kriminellen 225.000 Euro überwiesen. Die Betrüger hatten sich offenbar in das E-Mail-System des Unternehmens – oder des Ministeriums – gehackt. In einer E-Mail an das Ministerium bezogen sie sich auf eine tatsächlich gestellte Rechnung und baten den offenen Betrag aufgrund einer Kontonummernänderung auf ein anders Konto zu überweisen – was das Ministerium dann auch tat.

Heise.de, 6.7.2023

 

37 Prozent der Büroangestellten, die einen Sommerurlaub machen, sagten in einer Umfrage von Yougov, dass sie in dieser Zeit beruflich erreichbar seien. Das sind 19 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. 80 Prozent wollen die Erreichbarkeit von sich aus. 28 Prozent der Erreichbaren sind sogar jeden Tag für die Kollegen und den Chef zu sprechen. Die eigenen Mails checken die Erreichbaren noch öfter: 73 Prozent tun dies mindestens täglich. Und selbst von jenen, die sagen, dass sie nicht erreichbar seien, schalten nicht alle komplett ab: So checken 16 Prozent noch mindestens täglich die dienstlichen E-Mails.

Cio.de, 5.7.2023

 

„ChatGPT wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich nicht euren Job übernehmen – aber eine mit KI-Technologie ausgestattete Generation Z könnte es“, lautet die Quintessenz dieses Artikels. Die Offenheit der jungen Generation gegenüber der neuen KI-Technologie würde Ältere ins Hintertreffen bringen, sofern sie nicht gewillt seien, sich das notwendige KI-Wissen anzueignen. Eine von Pew Research durchgeführte Umfrage ergab, dass 18- bis 29-Jährige eher von ChatGPT gehört haben als andere Altersgruppen. Und von den Befragten, die mit der KI vertraut waren und einen Job hatten, gaben 18 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, ChatGPT bereits für Aufgaben bei der Arbeit verwendet zu haben, verglichen mit 13 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 8 Prozent der 50- bis 64-Jährigen.

Businessinsider.de, 2.7.2023

 

Die TU Darmstadt hat ebenfalls eine Studie zum Homeoffice erstellt. Den Ergebnissen der Forscher nach fühlen sich 76 Prozent der 1.136 befragten Beschäftigten im Homeoffice produktiv (versus 61 Prozent im Büro). 25 Prozent gaben an, im Büro unproduktiv zu arbeiten (versus 11 Prozent im Homeoffice). 62 Prozent glauben, im Homeoffice bessere Ergebnisse zu erzielen.

Heise.de, 22.6.2023

 

Gemäß einer Studie des Anbieters Slack mit über 18.000 Befragten äußerten sich die deutschen Teilnehmer dahingehend, dass sie ein Drittel ihrer Arbeitszeit nicht sinnvoll einsetzen. 30 Prozent der Arbeit würden sie für Aufgaben verwenden, die nicht zu den Unternehmenszielen beitragen. 36 Prozent sehen in zu vielen E-Mails und Meetings Störfaktoren. 69 Prozent der Befragten meinten, dass ihrer Meinung nach ihre Produktivität durch remote Working erhöht würde.

Weser-Kurier.de, 20.6.2023

 

Das Center for AI-Safety benennt und beschreibt in seinem Artikel acht potentielle Gefahrenklassen, die aus dem unkontrollieren Einsatz von künstlicher Intelligenz entstehen können.

Safe.ai

 

Kriminelle, die Unternehmen angreifen möchten, setzen vermehrt auf Anhänge mit HTML. Innerhalb der letzten zehn Monate hat sich die Zahl gescannten HTML-Anhänge, die sich als bösartig herausstellten, mehr als verdoppelt. Waren es im Mai vergangenen Jahres 21 Prozent, stieg die Zahl der im Ergebnis auf bösartig gescannten HTML-Dateien im März 2023 auf 45,7 Prozent.

B2b-cyber-security.de, 28.5.2023

 

Unternehmen wie SAP und VW versuchen ihren Mitarbeiter das Büro wieder attraktiver zu machen. Die Frage ist, ob unterschwellige Angebote wirklich das Verhalten der Mitarbeitenden ändert.

Handelsblatt.com, 25.5.2023

 

 

Gemäß einer Befragung von 1000 Nutzern in der Schweiz durch die Schweizer Agentur Xeit unterscheiden sich die Nutzerprofile der unterschiedlichen sozialen Plattformen deutlich. Die Generation 50+ befindet sich vorzugsweise auf Facebook, während man dort die Generation Z praktisch nicht mehr antrifft. Diese bevorzugt Tiktok, wo die Gefahr, auf Eltern oder Großeltern zu stoßen, minimal ist. Auch bei Instagram verbringen vier Mal mehr Junge ihre Zeit als Ältere. Lediglich bei YouTube sind sich alle Generationen einig. Und für alle Altersgruppen werden Influencer wichtiger.

Netzwoche.ch, 23.5.2023

 

Die irische Datenschutzbehörde hat Facebook wegen des Verstoßes gegen die Allgemeine Datenschutzverordnung ein Bußgeld in Höhe von 1,2 Mrd Euro verhängt, weil Facebook trotz eines Gerichtsurteils weiterhin personenbezogene Daten europäischer Nutzer in die USA übermittelte.

it-times.de, 22.5.2023

 

 

Der gut geschriebene Artikel gibt einen guten Überblick. Einige der wichtigsten Informationen: 352 von der Universität Oxford befragte Experten erwarten, dass in den späten 2030er Jahren KI Systeme weitgehende Entscheidungsfreiheiten in Politik, Wirtschaft und Privatleben haben werden. Durch Digitalisierung kann das deutsche BIP um jährlich 1 Prozent steigen (DZ Bank/Fraunhofer IAO). Implementierte Chips werden breitere Realität werden. Jeder wird eine digitale Kopie von sich erstellen können, die ihm Arbeit abnimmt. Über 8 Milliarden Avatare wird es geben. Problematisch ist, wem diese digitale Kopie nach den Ausscheiden aus einem Unternehmen oder nach dem Tod gehört. Die frei gewordene Zeit wird nach Meinung von Experten viel in virtuellen Welten verbracht werden, die wesentlich spannender als unsere eigene, reale Welt ist. Es werden massive psychische Probleme in der Bevölkerung erwartet.

Focus.de, 15.5.2023

 

 

Wer dummerweise eine Phishing-E-Mail geöffnet hat sollte laut Artikel folgende Schritte unternehmen:

  1. Screenshot (inkl. der Absenderadresse) anfertigen und dann die E-Mail sofort löschen.
  2. Absender und Betreff googeln um mehr über Intention, Bedrohung und Gegenwehr zu erfahren.
  3. Bei jenen Konten, die mit dem Phishing verbunden sind (bei einer angeblichen Amazon-E-Mail also das Amazon-Konto) sofort das Passwort ändern und das Konto in Folge bezüglich verdächtiger Aktivitäten beobachten. Auch das Passwort des E-Mail-Systems ändern.
  4. Den Rechner mit einer Antiviren-Software auf Infizierung überprüfen.
  5. Die Phishing-Mail beim angeblichen Absender melden, dabei aber nie eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer verwenden, die in der Phishing-E-Mail steht.

 Chip.de, 15.5.2023

 

Dell gehört nunmehr auch zu jenen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter künftig wieder öfters im Büro sehen möchten. Von allen Mitarbeitern, die weniger als eine Stunde Anfahrtsweg haben, werden künftig wöchentlich drei Tage Anwesenheit im Büro erwartet. Das ist eine deutliche Abkehr von der vor drei Jahren verkündeten Policy, dass die Dell-Mitarbeiter arbeiten könnten, wo sie wollen.

Golem.de, 15.5.2023

 

Sam Altman, Chef der Chat GPT-Entwicklerfirma OpenAI bezeichnet den Trend zum Homeoffice als einen der größten Fehler der Tech-Unternehmen. Kreativität und Ergebnisse würden durch Homeoffice leiden. Mit seiner Einschätzung liegt Altman auf der gleichen Linie wie Disney, Starbuck, News-Corp, Lyft und Twitter. Bei Apple sind schon seit 2021 mindestens 3 Präsenztage Pflicht.

OÖN, 13.5.2023

Anlässlich der Google I/O stellte Google sein KI-basiertes Werkzeug „Help me write“ vor. Dieses Werkzeug ermöglicht es Gmail-Nutzern künftig weitgehend automatisch auf eingehende E-Mails zu antworten und neue E-Mails zu verfassen. Die automatisch generierten Texte können vom Nutzer in einem nächsten Scrhitt dann noch verfeinert werden.

securenews.ch, 12.5.2023

 

 

Die hannoversche Landeskirche will etwas gegen den überbordenden E-Mail-Verkehr in der Institution unternehmen und künftig schlanker und gezielter kommunizieren. Dazu wurden Regeln für die E-Mail-Kommunikation entwickelt.

evangelisch.de, 11.5.2023

 

Oft totgesagt ist E-Mail nach wie vor jene Anwendung, die von den Nutzern aller Generationen als am unverzichtbarsten bezeichnet wird. Dies ergab eine Studie von United Internet Media. Demnach gilt E-Mail als sicherster und vertrauenswürdigster Kommunikationskanal und spielt bei der Customer Journey eine wesentliche Rolle.

leadersnet.de, 8.5.2023

 

Unter der Überschrift „E-Mail schreiben oder zum Hörer greifen?“ behandelt der Artikel nur kurz das angesprochene Thema und geht zu allgemeinen Tipps zum E-Mail-Verfassen über.

Merkur.de, 10.4.2023

Cyberangriffe nehmen weiterhin zu. Im letzten Jahr waren 66 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen von solchen Angriffen betroffen. E-Mail dient oft als Einfalltor. Schulung, Compliance, sichere Passwörter, Authentifizierung, Verschlüsselung und Beschränkung des Administratorzugriffs gelten als wichtige Schritte.

it-daily.net, 14.1.2023

Der Artikel diskutiert, mit welchen Betreffzeilen Bewerbungen abgeschickt werden sollten. Neben den üblichen Tipps (kurz fassen, wichtige Schlüsselwörter, etc.) findet sich ein Tipp, der hilfreich sein kann: Sofern die Bewerbung aufgrund einer Empfehlung erfolgt, gehört diese Information in die Betreffzeile. Auch wenn man sich schon einmal persönlich getroffen hat, sollte das in der Betreffzeile stehen.

Business-insider.de, 2.1.2023

Check Point Research hat getestet, ob sich mithilfe der beiden KI-Tools ChatGPT und Codex von OpenAI gefährliche E-Mails erzeugen lassen. Es zeigte sich, dass man ohne viele Vorkenntnisse hochgefährliche E-Mails, die auf den Kontext des jeweiligen Anwenders eingehen und deshalb täuschend echt aussehen generiert werden. Das KI-Werkzeug generierte bösartigen VBA-Code, der in eine Excel-Datei integriert wurde.

Infopoint-security.de, 20.12.22

Laut BGH gilt eine E-Mail dann als zugestellt, wenn sie auf dem Mailserver des Unternehmens eintrifft und innerhalb der üblichen Geschäftszeiten erstmals gesehen werden kann. Es spielt keine Rolle, ob und wann der Empfänger die E-Mail wirklich liest.

Anwalt.de, 20.12.2022

Hornetsecurity hat 25 Mrd. geschäftliche E-Mails untersucht und kommt zum Schluss, dass 40,5 Prozent potentiell unerwünscht und sicherheitskritisch sind. Schädliche Software wird demnach zu 28 Prozent in Archivdateien, zu 15,3 Prozent in HTML-Dateien und zu 12,7 Prozent in Doc(x)-Dateien versendet.

it-business.de, 18.11.2022

 

In seiner ersten E-Mail als Twitter-Chef schrieb Elon Musk, dass er von seinen Mitarbeitern eine Anwesenheit von mindestens 40 Stunden im Büro erwartet. Er ist offensichtlich kein Freund von Home office.

Spiegel.de, 10.11.2022

2012 hatte Atos mit hohem Aufwand verkündet, E-Mail für die interne Kommunikation bis 2013 völlig durch ein neues Gruppenorientiertes Werkzeug zu ersetzen. Geklappt hat das nicht, aber Dank neuer Werkzeuge wie MS Teams und Sharepoint konnte der Anteil der E-Mail-Nachrichten, die jeder Mitarbeitende zu lesen hat, deutlich reduziert werden. Ob sich dabei allerdings die Zahl der Nachrichten für jeden Mitarbeitende reduziert hat, ist nicht bekannt.
golem.de, 25.3.2022

United Internet veröffentlichte das Ergebnis der online-repräsentative Studie "E-Mail-Nutzung in Österreich 2021". 27 Prozent der Befragten geben an, im Vergleich zum Vorjahr mehr private E-Mails zu lesen. Bei 68 Prozent bleibt das E-Mail-Nutzungsverhalten auf einem stabilen, hohen Niveau. 22 Prozent schreiben mehr E-Mails als im Vorjahr.
Marketing-boerse.de, 18.3.2022

Gemäß des von Twilio veröffentlichten jährlichen „SendGrid 2022 Global Lessaging Engagement Reports“ sehen nur noch vier Prozent der Konsumenten E-Mails als eines der „Top 3 –Kommunikationsmittel“, über das sie von Unternehmen erreicht werden wollen. Das steht im starken Kontrast mit dem Jahr 2020, in dem E-Mail noch die beliebteste und am meisten genutzte Kommunikationsplattform war. Nunmehr bevorzugen Konsumenten gemäß Twilio eher passive Kanäle wie Suchmaschinen, Audiowerbung und Videoanzeigen.
Callcenterprofi.de, 16.3.2022

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