@ |
Aussprache
'at' (englisch: bei). Entstand im
Mittelalter als Kombination der Buchstaben
"a" und "t". Das '@'-Zeichen wurde
von Ray Tomlinson als Trennungszeichen
zwischen E-Mail-Adresse und Domain
gewählt. Es war das einzige Zeichen
auf seiner Tastatur, das nicht anderweitig
verwendet wurde. |
Abwesenheits-assistent |
Autoresponder,
der an den Absender einer E-Mail eine
Abwesenheitsnotiz sendet. |
Access Provider |
Siehe:
Internet Service Provider |
Account |
Acronym
Wortkürzel für häufig gebrauchte Begriffe
oder Redewendungen. Bestehen aus den
Anfangsbuchstaben der einzelnen Worte.
Ersparen beim Verfassen von E-Mails
oder Newsgroup-Artikeln Zeit. Setzen
aber voraus, dass der Empfänger die
Abkürzung kennt. |
ActiveX |
Technologie
von Microsoft, basierend auf den Component
Object Model (COM)-Konzept. Dabei
entsteht sehr leicht transportierbarer
Code, der z.B. über Websites und E-Mail-Attachments
auf Zielrechner geladen und dort ausgeführt
werden kann. Diese Programme können
dabei auf alle Rechnerfunktionen zugreifen,
kein Schutz durch Sandbox-Modell.
Hohe Virengefahr. |
Address Spoofing |
(englisch
für: Adressen-Manipulation) Jemand
täuscht mit einer falschen E-Mail-
Adresse vor, ein anderer zu sein.
|
AdMail |
E-Mails,
die der Werbung dienen |
Adressbuch |
Datei
mit den E-Mail-Adressen der Kontaktpersonen
eines Nutzers. Es gibt auch zentral
gepflegte Adressbücher (z.B. Firmenadressen).
Zur Auswahl eines Empfängers aus einem
Adressbuch reicht für gewöhnlich ein
Klick oder die teilweise Eingabe des
Namens. |
ADS |
Abkürzung
für: Active Directory Server. Name
des Verzeichnisdienstes von Microsoft. |
ADSL |
Abkürzung
für Asymmetric Digital Subscriber
Line. Modem-Technologie, die es ermöglicht,
über Standard-Telephonleitungen (4-Draht)
Internetanbindungen über eine kurze
Entfernung, aber mit hoher Geschwindigkeit
anzubieten (bis 6 Mbps). Speziell
im privaten Bereich genutzt. |
Alias |
Ein
Pseudonym oder eine Variante eines
wirklichen Namens. Kann auch im E-Mail-Adressbuch
benutzt werden, indem einer E-Mail-Adresse
ein Spitzname zugeordnet wird, der
anstelle des wirklichen Namens in
das To:-Feld eingegeben wird. |
Anhang |
Siehe:
Attachment |
Animierte GIF-Grafik |
Kleine
Animation auf der Grundlage von nacheinander
angezeigten GIF-Grafiken. Wird häufig
bei privaten E-Mails genutzt. |
AOL |
Abkürzung
für: Ameria Online. Ehemals führender
Internet-Anbieter mit einer riesigen
E-Mail-Gemeinde. |
Applet |
In
Java geschriebenes kleines Programm,
das normalerweise von einer Website
geladen wird und am Zielrechner innerhalb
des Webbrowsers ausgeführt wird. Auf
Grund des Sandbox-Models hat dieses
Programm nur eingeschränkten Zugriff
zu den Funktionen des Zielrechners,
weshalb Applets keine größeren (Viren-)
Gefahren bergen |
ARPAnet |
Vorgänger
des Internets. Wurde im Auftrag der
amerikanischen Regierung entwickelt.
War die Basis für die Entwicklung
des ersten verteilten E-Mail-Systems
durch Ray Tomlinson (1971). |
ASCII |
Abkürzung
für American Standard Code for Information
Interchange. Ein Standardsystem zur
7-Bit-Zeichenkodierung, das jedem
Zeichen einen festen Zahlenwert zuweist
und von den meisten Computern zur
Anzeige von Buchstaben, Ziffern und
Sonderzeichen verwendet wird. Es ist
der kleinste gemeinsame Nenner und
wird von allen Computern verstanden.
ASCII ist limitiert auf 96 druckbare
Zeichen und 32 Steuerzeichen. Deutsche
Umlaute sind beispielsweise nicht
im ASCII-Umfang enthalten. |
ASCII-Art |
siehe:
ASCII.Graphik |
ASCII-Grapik |
Kleine
Bildchen, die mittels einfacher Buchstaben
und Zeichen "gemalt" werden und im
privaten Umfeld häufig als Signatur
verwendet werden. |
Asymmetrische Verschlüsselung |
Verschlüsselungstechnik,
bei der ein Schlüsselpaar genutzt
wird, ein öffentlicher und ein privater
Schlüssel. Der zum Verschlüsseln notwendige
öffentliche Schlüssel ist jedermann
zugänglich, der Empfänger die Nachricht
mit Hilfe seines privaten Schlüssels
entschlüsseln. Beispiel: PGP oder
S/MIME |
at |
Aussprache
für das Zeichen '@' (englisch: at).
Entstand im Mittelalter als Kombination
der Buchstaben "a" und "t". Das '@'-Zeichen
wurde von Ray Tomlinson als Trennungszeichen
zwischen E-Mail-Adressat und Domain
gewählt. |
Attachment |
(englisch
für: Anhang) . Ein Anhang oder Einschluss
an ein E-Mail, mit dessen Hilfe eine
beliebige Datei transportiert werden
kann, Teil des MIME Formats. Auf diese
Weise kann auch Malicious Code übertragen
werden der den Betrieb des Computers
stört. |
Authentisierung |
Verifizierung
einer Identität. Authentifizierung
gibt die Sicherheit, dass der Sender
auch genau der ist, der er zu sein
vorgibt |
Auto-Forwarder |
(Englisch
für: automatischer Weiterleiter) Der
Auto-Forward-Dienst leitet automatisch
alle bei einer E-Mail-Adresse eingehenden
E-Mails an eine andere E-Mail-Adresse |
Auto-Responder |
(Englisch
für: automatische Beantwortung) Ein
Autoresponder-Dienst kann automatisch
E-Mails beantworten (z.B. "Bin bis
zum 1. Januar in Urlaub") oder automatisch
ein vorbereitetes E-Mails zurücksenden
(wie beim Fax-Abruf) |
Automatische Vervollständigung |
Automatische
Ergänzung von eingegebenen Werten.
Wird beispielsweise bei der Eingabe
von E-Mail-Adressen verwendet, wobei
auf die Adressen im Adressbuch zugegiffen
wird. |
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Backdoor |
(Englisch
für: Hintertür). Programme, welche
auf einem anderen PC installiert und
von fremden Personen benutzt werden
können, um diesen PC zu kontrollieren.
Dabei werden die normalen Sicherheitsfunktionen
umgangen. Um solche Backdoors unbemerkt
zu installieren, werden in der Regel
E-Mails mit Trojanern (zum Beispiel
ein harmlos wirkender Bildschirmschoner
oder ein kleines Spiel) verwendet. |
Bayes-Filter |
Eine
Technik, die immer mehr Anti-Spam-Anbieter
für die Kategorisierung von Mail einsetzen.
Benannt nach dem englischen Mathematiker
Thomas Bayes: Die Spam-Filter berechnen
nach dem Inhalt einer E-Mail die Wahrscheinlichkeit,
dass die Nachricht Spam enthält. Im
Unterschied zu einfachen Content-Filtern
lernen Bayes-Filter aus Spam- wie
auch aus "guten" Nachrichten. |
BC |
(englisch
für "Blind copy"). Inhaltlich identisch
mit BCC. |
BCC |
(Abkürzung
für: Blind Carbon Copy). Bezeichnung
für eine besondere Versandart. Der
"Blind"-Kopie-Empfänger einer E-Mail,
ist für die anderen Empfänger nicht
sichtbar. Pro Mail sind mehrere BCC-Empfänger
möglich. |
Betreffzeile |
Jener
Teil der Nachricht, der angibt um
was es sich in dem Mail handelt. Sollte
knapp und aussagekräftig sein |
Binärdaten |
Dateien,
die andere Informationen als nur ASCII-Code
enthalten (Bilder, Klänge, Tabellen,
Formatierungen in Textverarbeitungen,
etc.) |
Bitmap-Graphik |
Bild
auf der Grundlage von Pixel (.BMP).
Ein unkomprimiertes Bildformat - hoher
Speicherbedarf pro Bild |
BMP-Graphik |
Siehe
Bitmap-Graphik |
Blackberry |
Mobiles
Push-E-Mail-Endgerät des Herstellers
RIB. Machte Push-E-Mail allgemein
bekannt. Empfängt eingehende E-Mails
ohne dass der Anwender diese von einem
Server eigens abrufen muss. |
Blog |
Beitrag
im Internet. "Internet-Tagebuch".
Ersetzt für viele in bestimmten
Bereichen E-Mail (z.B. für Information
größerer Gruppen). |
Bouncing |
(englisch:
zurückprallen) Rücksendung einer E-Mail
wegen eines Fehlers (zum Beispiel
wegen ungültiger E-Mail Adresse) |
Bulk-Mail |
(englisch
für: Massenaussendung) Werbe-E-Mails
die an riesige E-Mail-Verteiler geschickt
werden (auch Spam oder Junk-Mail genannt) |
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